Ein Jahr MiCAR: Wie Europas Kryptoregulierung den Markt verändert | Teil 1
Shownotes
Europa zieht die Zügel an: Mit der neuen MiCA-Verordnung entsteht erstmals ein einheitlicher Regulierungsrahmen für Krypto-Assets. Doch der Schritt in die Vollaufsicht stellt Behörden und Krypto-Unternehmen gleichermaßen vor Herausforderungen.
In der Auftaktfolge der 3. Staffel “Krypto” durchleuchten wir gemeinsam den aktuellen, europäischen Stand der Krypto-Aufsicht, mögliche Schlupflöcher durch Drittland-Anbieter und Risiken, wie Betrug, Scams & Geldwäsche. Außerdem im Fokus: Österreichs derzeitiger Fortschritt betreffend Geldwäschebekämpfung im aktuellen FATF-Zwischenbericht.
Hinweis: Diese Episode ist Teil 1 unserer Doppelfolge "Kryptoregulierung Aktuell". Im zweiten Teil geht es direkt in die Praxis: Wir zeigen, wie die FMA mit Krypto umgeht, welche Erfahrungen und Schwerpunkte sich nach über einem Jahr Vollaufsicht ergeben und wie sich Krypto-Transaktionen sowie Wien als aufstrebender Krypto-Standort künftig weiterentwickeln.
Lernen Sie unsere Gäste kennen:
Ralph Rirsch Krypto-Experte und Senior Financial Innovation Supervisor bei der FMA Österreich und beleuchtet aus Sicht der Aufsichtsbehörde, wie sich die neue MiCAR auf die Regulierung von Kryptodienstleistern und Emittenten auswirkt, welche Vorteile das Passporting-Prinzip für Unternehmen bringt und wie Österreich als strenger, aber stabiler Standort eine Vorreiterrolle einnimmt.
Claudius Determann, Legal & Public Affairs bei der Compass-Gruppe, betrachtet die neue Regulatorik aus Unternehmenssicht und betont, dass MiCAR zwar regulatorischen Mehraufwand bedeutet, gleichzeitig aber Rechtssicherheit, Effizienz und klare Rahmenbedingungen schafft. Er betont, wie wichtig verlässliche Daten für AML, KYC & Compliance-Prozesse sind und zeigt, welche Chancen für einen stabilen Finanzstandort darin liegen.
In Compass on air sprechen wir mit führenden Expertinnen und Experten aus Recht, Finanz, Wirtschaft und Immobilien über die Entwicklungen, die unsere Branche prägen. Wir nehmen Sie mit durch den Dschungel der Digitalisierung, neuer EU-Richtlinien und in die Zukunft des Datenschutzes. Compass begleitet diese Entwicklungen seit Jahrzehnten und macht mit digitalen Lösungen komplexe Zusammenhänge sichtbar. Neben hochkarätigen Gästen zeigen auch die Profis aus unserem Team praxisrelevante Einblicke, wie wir durch strukturierte Wirtschaftsdaten, moderne Recherchetools oder innovative Analysen, zukunftssichere Entscheidungen erleichtern und aus Daten Informationen machen.
In der 3. Staffel von Compass on air dreht sich alles um Krypto und wie Digital Assets Wirtschaft, Recht und Gesellschaft verändern. Wir sprechen über die Chancen und Herausforderungen rund um Kryptowährungen, digitale Vermögenswerte und Blockchain-Technologien. Welche neuen Regeln gelten in Europa? Wie verändern sich Transaktionen, Steuern und vielleicht sogar das Grundbuch? Experten aus verschiedensten Branchen geben Einblicke, was jetzt wichtig wird und wohin die Reise im Krypto-Zeitalter geht.
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Compass on air ist eine Produktion der Compass-Gruppe und Happy House Media.
Transkript anzeigen
00:00:06:
00:00:09: Wir machen aus Schallwellen
00:00:10: Informationen.
00:00:15: Europa will mit der Mika-Verordnung einheitliche Spielregeln für Kryptowerte schaffen.
00:00:21: Doch wie gut funktioniert das in der Praxis?
00:00:24: Was bedeutet die neue Regulierung für die Branche, aber auch für die Aufsicht selbst?
00:00:29: Und welche Rolle spielt dabei Wien als aufstrebender Kryptostandort?
00:00:33: Darüber sprechen wir in der neuen Folge von Kompass on Air mit unseren heutigen Gästen.
00:00:38: Dr.
00:00:38: Ralf Riesch, Senior Financial Innovation Supervisor bei der FMA Österreich.
00:00:43: Hallo, danke für die Einladung.
00:00:45: Und Claudius Determann, Legal & Public Affairs bei der Kompassgruppe.
00:00:49: Hallo, es freut mich wieder, hier zu sein.
00:00:51: Freut mich, dass ihr heute dabei seid.
00:00:54: Gut, ja, das Thema Kryptoregulierung ist ja derzeit extrem in Bewegung.
00:00:59: Viele neue Vorgaben auf EU-Ebene, besonders seit diesem Jahr.
00:01:03: Könntest du uns da gleich einmal abholen, wo steht Österreich aktuell, wenn es um die Regulierung von Crypto Assets geht?
00:01:09: Ja, also grundsätzlich muss man sich überlegen, wo wir auch herkommen.
00:01:12: Wir hatten bis Anfang des Jahres die Geldwäscherregulierung der Reihen zu dem Bereich, die jetzt übergeht in die Marketing Crypto Assets Regulation, also die Mika.
00:01:21: Die Mika gilt, die kommt in Phasen.
00:01:24: Die erste Phase ist schon mit der letzten Jahr gewesen für Stablecoin-Emittenten.
00:01:27: Und die zweite Phase hat begonnen im ersten, ersten dieses Jahres, bzw.
00:01:32: Ende des letzten Jahres, wo es auch für Krypto-SS Service Provider relevant geworden ist.
00:01:36: Was auch relevant ist in der Timeline, das ist für viele etwas, was sie aus den Augen verlieren, es gibt noch eine Übergangsfrist.
00:01:43: Das heißt, während man sich schon über dieses Jahr hinweg zulassen kann bei der FMA, also ein Zulassungsantrag stellen kann, ist es so, dass man Ende des Jahres damit auch fertig sein sollte, weil dann läuft die Übergangsfrist aus und dann müsste man sein Geschäft einstellen, wenn man keine Zulassung hat.
00:01:59: Ansonsten, was man auch noch sagen kann, es gilt für alle, die im Crypto Space jetzt reguliert sind, auch weiterhin die Geldwäsche-Regulierung, die ist nur jetzt so eingebettet, wie es auch bei Banken zum Beispiel ist.
00:02:10: Also das ist nicht mehr nur dieses Registrierungssystem, das es vorher gegeben hat, sondern jetzt wesentlich tiefgreifender.
00:02:17: dass es so der Status, den man jetzt nennen könnte.
00:02:20: Ziel ist also einen harmonisierten Regulierungsrahmen zu schaffen, der natürlich auch außerhalb von Österreich gilt.
00:02:27: Ralph, welche zentralen Veränderungen bringt jetzt Mika für Kryptodienstleister konkret mit sich?
00:02:33: Das kommt auch ein bisschen darauf an, was für ein Dienstleister man ist.
00:02:36: Also das ist unterschiedlich für Handelsplattformen Broker, Anlageberater, Portfolioverwalter, das sind ein bisschen unterschiedlich regulierte Bereiche.
00:02:44: Grundsätzlich heißt es eben, dass man von der zuvor genannten reinen AML-Regulierung, also reinen Geldwäscheaufsicht in eine Vollaufsicht der FMA bzw.
00:02:52: der Nationalen Aufsichtsbehörde kommt, das macht einen Riesenunterschied für Unternehmen.
00:02:56: Es war vorher schon so, dass Österreich auch in diesem Registrierungsprozess relativ streng war im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten.
00:03:03: Aber jetzt durch die Mica ist das tatsächlich eine Vollaufsicht.
00:03:06: Das bedeutet, dass man sehr ähnlich beaufsichtigt ist wie ein traditionelles Finanzdienstleistungsunternehmen.
00:03:12: Also wenn man sich das überlegt, da gibt es ein paar so Bereiche, die man mitdenken kann.
00:03:17: Das ist eineseits Polverhaltungsregeln, also dass man im besten Interesse seiner Kunden handeln muss.
00:03:22: Das sind Informations- und Transparenzpflichten.
00:03:25: Dann gilt weiter hier ein AML.
00:03:26: Das Sanktionsregime gilt auch.
00:03:28: Was auch gilt, und das ist auch neu, ist die DORA, also der Digital Operational Resilience Act.
00:03:33: Das ist ganz wichtig in dem Bereich, weil die meisten von diesen Unternehmen sind ja rein digital unterwegs.
00:03:38: Wenn dort was schief geht, passiert sehr viel.
00:03:41: Es gibt jetzt auch, das ist auch neu, es gab es im Bereich zweien Österreich ein bisschen, aber international noch nicht so ganz strikte Governance-Regeln, also wir schauen uns auch an, wie wird das Unternehmen geführt, wie eigenständig ist die Geschäftsleitung, auch diese Dinge.
00:03:54: Und es gibt Eigenkapitalanforderungen.
00:03:55: Also es ändert sich sehr, sehr viel, man kommt aus diesem, es war ein bisschen so ein Weg zuerst einmal ganz im Wildenwesten, dann war es ein bisschen zumindest im Geldwäschebereich reguliert und jetzt ist es eigentlich fast genauso stark reguliert wie der traditionelle Finanzsektor, wenn auch die Mica ein bisschen angepasst an den Cryptospace ist, weil manche Regeln würden dort weniger Sinn machen.
00:04:14: Dafür gibt es extra Regeln zum Beispiel für die Verwahrung von Crypto Assets, wo man dann genauer hinschaut.
00:04:19: Was auch noch ein Riesenunterschied ist, das ist etwas, was für Unternehmen gut ist, weil man sieht einerseits Regulierung aus mühsam an.
00:04:27: Es war aber so, dass man unter der Geldwäsche Richtlinie, die vorher relevant war für die Zulassung bzw.
00:04:33: für die Registrierung, In jedem Mitgliedstaat eine eigene Niederlassung bzw.
00:04:37: eine eigene Registrierung gebraucht hat.
00:04:40: Wenn man jetzt aber unter der Mika in einem Mitgliedstaat z.B.
00:04:43: in Österreich zugelassen ist, dann kann man passportieren, heißt das.
00:04:46: Das heißt, man kann in ganz Europa tätig sein, im ganzen EWR.
00:04:49: Und das macht einen riesen Unterschied, weil man sozusagen eine Heimataufsichtsbeförde hat.
00:04:54: Und die ist dann der Ansprechpartner.
00:04:56: Und dann muss man nicht in jedem Land sich einzeln darum bemühen, dass man tätig sein darf.
00:05:01: Es gibt aktuell Forderungen von europäischen Aufsichtsbehörden nach einer stärkeren Vereinheitlichung.
00:05:07: Ralph, kannst du uns da mehr dazu sagen?
00:05:10: Ich kann nur das sagen, was öffentlich bekannt ist.
00:05:14: Unter sich kann man dazu sagen, dass die FMA sich da sehr stark für Konvergenz und gleiche Spielregeln einsetzt.
00:05:19: Wir sind auch sehr, sehr aktiv in dem europäischen Dialog, der unter anderem zu dieser Äußerung geführt hat.
00:05:25: Und Österreich geht da auch voran und zeigt, wie man trotz hoher Standards ein attraktiver Standort sein kann und Unternehmen eben nicht nur aus dem Land treibt, indem man drakonisch ist, sondern indem man streng und zielgerichtet aber auch vorhersehbar ist als Aufsicht.
00:05:39: Der Grund, wie es so, dass die ESMA, also die Europäische Werbabeaufsichtsbehörde, gemacht hat, ist, dass man gesehen hat, und wie gesagt, ich kann es nur sagen, was die Öffentlichkeit auch gesehen hat, dass es sehr unterschiedliche Herangehensweisen an den Zulassungsprozess gibt.
00:05:53: ein großer Unterschied, in welchem Mitglied statt man versucht, seine Mika-Zulassung zu bekommen.
00:05:58: Das ist auch den Kollegen in den anderen Aufsichtsbehörden nicht unbedingt vorzuwerfen, weil es sehr politisch ist.
00:06:04: Und grundsätzlich jede Aufsichtsbehörde einen anderen Auftrag hat.
00:06:07: Es gibt Aufsichtsbehörden, die sind rein... Aufsichtsbehörden marktordnend, das ist so die FMA, die hat keinen Wettbewerbsmandat.
00:06:14: und dann gibt es aber Aufsichtsbehörden, die haben ganz kleinen Wettbewerbsmandate, die sind dafür da, dass Unternehmen sich in diesem Land niederlassen und dass dort der Wirtschaftsstandard gefördert wird.
00:06:23: Und das führt dazu, dass es aus der Wahrnehmung der europäischen Wettbewerbsaufsichtsbehörde offenbar Defizite gibt in einigen Mitgliedstaaten, das sind doch schon Dinge dazu veröffentlicht worden und die ESMA beschlossen hat, zumindest den Vorstoß zu machen, in gewissen Bereichen mehr Zentralisierung einzuführen.
00:06:42: Das ist ein sehr, sehr langer Prozess.
00:06:43: Dass es nicht so ist, dass es dem nächsten Jahr passieren kann.
00:06:45: Da würde es eine gesetzliche Anpassung auf Level eins brauchen.
00:06:49: Da müsste man durchs Parlament.
00:06:50: Das sind nicht die Dinge, die von heute auf morgen passieren.
00:06:53: Man hat einfach gesehen, die Mitgliedstaaten haben dann versucht, ihre Partikulante essen.
00:07:06: in der praktischen Umsetzung durchzusetzen, wenn es schon nicht mehr im Gesetzesdecks gegangen ist.
00:07:10: Und daher kommt das.
00:07:12: Für wen gelten jetzt diese Regeln überhaupt?
00:07:13: Also abgesehen von den Kryptowertedienstleistern, welche Branchen betrifft das noch?
00:07:18: Also es trifft neben den Dienstleistern grundsätzlich auch Emittenten.
00:07:23: Das wird gerne vergessen.
00:07:25: Ein Teil gilt seit Beginn des Jahres, ein Teil gilt sogar schon seit Mitte des letzten Jahres.
00:07:29: Nämlich für die Stablecoin-Emittenten, also die E-Geld-Token bzw.
00:07:33: Asset Reference-Token emittieren.
00:07:34: Das sind Kruktorassets, die zumindest behaupten, Wertstabilität zu einer Währung oder zu irgendwelchen anderen Vermögenswerten herzustellen.
00:07:42: Die haben jetzt eine Zulassungs- bzw.
00:07:45: Konzessionspflicht.
00:07:46: Diese emittenten, das ist ganz neu, das ist sehr, sehr streng, das ist auch unüblich.
00:07:50: Weil wenn man sich ansieht, wenn man ein Finanzinstrument emittiert, braucht man keine Konzession dafür.
00:07:54: Da ist man doch sehr weit gegangen in der Aufsicht.
00:07:57: Wahrscheinlich auch deswegen, weil man Angst hatte vor parallelen Währungssystemen.
00:08:00: Da ist die europäische Politik sehr streng gewesen.
00:08:03: Ob das gut oder schlecht ist, das muss man sich selbst überlegen.
00:08:05: Also das eine, das sind die Emittentinnen.
00:08:08: Und das andere sind eigentlich alle Unternehmen, die Dienstleistungen entweder an diese zu regulierenden Unternehmen erbringen oder von ihnen beziehen.
00:08:19: Also auf der einen Seite ist es ein klassisches Beispiel, das sind die App Store Betreiber.
00:08:23: Die haben oft Regeln, dass sie gar nicht unerlaubten Geschäftsbetriebforschung leisten dürfen.
00:08:27: Das heißt, wenn der jetzt sich herausstellt, ich weiß nicht, habe ich eine Kryptopörse, die nicht zugelassen ist und die hat eine App im App Store, dann muss man sich ansehen, ob man damit eigentlich eine unerlaubten Tätigkeitforschung leistet.
00:08:39: Also das ist durchaus ein interessanter Teil.
00:08:42: Das kann man aber ganz leicht lösen, weil es wird so kompliziert, man kann einfach nachschauen auf der FMA Webseite in der Unternehmensdatenbank.
00:08:49: Ob die eine Zulassung haben oder nicht.
00:08:50: Das ist jetzt nicht so ein Hexenkonst, aber das ist natürlich ein Rechtsrisiko für Unternehmen, die da Dienstleistungen erbringen.
00:08:58: Das Gleiche gilt für gewisse Bereiche und braucht schon die sehr gut, damit verdienen jetzt aber natürlich auch ihre eigenen Risiken damit einkaufen.
00:09:05: Das sind klassische Beratungs- und Rechtsanwaltsunternehmen, die müssen sich halt anschauen, wie sie mit diesen Klientinnen umgehen.
00:09:13: sehr anders, sehr international.
00:09:14: Das ist ja nicht nur so, dass wir ja ein österreichisches Unternehmen herhaben.
00:09:17: Steuerberaterwirtschaftsprüfer sind da auch erfasst.
00:09:20: Also da gibt es sehr viel Nachfrage, aber man muss sich überlegen, wie man damit umgeht.
00:09:24: Das bedeutet vor allem auch, weil das ja alles Geldwäsche verpflichtet sind, dass die sich hier überlegen müssen.
00:09:29: Wie schaut man mit der Mittelherkunft aus, wenn sie zum Beispiel mit irgendeinem Unternehmen aus dem EU-Ausland hier was machen.
00:09:35: Und die, die auch noch betroffen sind per Refer, oder mehr als per Refer, teilweise sind die institutionelle Anleger.
00:09:41: eine große Gruppe, weil früher war es so, da hat man ein bisschen so nach Pimal Daumen irgendwie geschaut, wenn man Exposure haben wollte zu Krypto, wer hat einen guten Rufermarkt mit dem, wo könnte man das machen?
00:09:52: Und das ist es aber so, dass Krypto durch die verstärkte Regulierung immer stärker auch in die Portfolie von regulierten Instituten und institutionellen Anliegern kommt, auch Pensionsfonds und solche Dinge, und generell Form Manager, und die müssen sich halt auch ansehen, über welche Plattform sie das machen und mit welchem Projekt sie das machen.
00:10:09: Und da ist sehr relevant, ob da alles eingehalten wird in der Mika.
00:10:13: Es sind recht viele Leute betroffen, aber das ist ein Überblick darüber.
00:10:17: Vielleicht kurz noch zu den Kryptowertedienstleistern.
00:10:20: Viele Plattformen agieren ja auch mit Sitz außerhalb der EU, sind aber trotzdem im europäischen Markt aktiv.
00:10:27: Siehst du deinen Schlupflach der Regulatorik?
00:10:30: Ich glaube, man muss sich anschauen, welches der Probleme man angreifen will, weil es gibt verschiedene in dem Bereich, das eine ist.
00:10:36: Es war vorher schon verboten, aber es ist unter der MIGA noch wesentlich klarer verboten, dass man sich aktiv an den österreichischen bzw.
00:10:42: der europäischen Markt wendet, ohne dass man dafür berechtigt ist.
00:10:45: Unter der MIGA gibt es dafür ganz klare Enforcementmöglichkeiten, die wahrscheinlich jetzt doch besser funktionieren werden als vorher, weil es jetzt ein einheitliches Framework gibt, unter dem alle nationalen Aufsichtsbehörden dieses Enforcement machen.
00:10:58: Das war vorher zersplittert in den verschiedenen Umsetzungsgesetzen für die Geldwäscherrichtlinie.
00:11:02: ist jetzt durch die Verordnung wesentlich klarer.
00:11:05: In Österreich ist das die FMA und da gibt es auch Methoden, wie man sich austauschen kann, dann wird das wohl besser funktionieren.
00:11:10: Also die, die gar keinen Berechtigungsgrund haben, die wird man nie ganz los werden, weil das ist wie Wack-a-Mole, da kriegt man einen los und dann springt du an auseinander raus, aber ich glaube, da wird das besser werden.
00:11:24: Und das zweite Thema oder Problem, das es gibt, ist aber, dass der Kryptomarkt ist jetzt nicht plötzlich europäisiert, nur weil es die Mika gibt, sondern fast alle globalen Player sind und werden weiterhin globale Unternehmensgruppen sein.
00:11:36: Das ist auf der einen Seite gut und auf der anderen Seite herausfordernd.
00:11:40: Und das ist auch einer der Gründe, wieso es das vorher von der Esmer angesprochene Streben nach mehr Vereinheitlichung gibt, weil immer die Frage ist, wie viel Substanz verlangt man von einer globalen Gruppe, die sich in Europa zulässt, im jeweiligen Mitgliedsstaat.
00:11:55: Das ist eine recht komplexe Frage.
00:11:57: Österreich ist das sehr streng.
00:11:59: Also wir verlangen eine sehr starke Präsenz, die auch ziemlich unabhängig ist, also wir sehen uns das sehr klar an.
00:12:06: In anderen Ländern gibt es, und wie gesagt, das ist auch eine politische Frage, was gewollt ist und was nicht.
00:12:12: Gibt es Tendenzen dazu, dass man eher sehr leichtgewichtige Geschäftsmodelle zulässt, wo im Wirklichkeit dann die Geschäftsbeziehung von Kunden außerhalb von Europa stattfindet, größtenteils?
00:12:21: Wir glauben, wir haben recht, man weiß nie, was wirklich passiert.
00:12:25: Wir orientieren uns auch an der Vergangenheit, wenn man sich die den FTX-Kandal ansieht.
00:12:29: Wir wollen Situationen vermeiden, in denen österreichische und europäische Kunden, die aus Österreich servisiert werden, am Ende in einem Insolvenzverfahren auf den Sechellen oder in den USA hängen.
00:12:37: Deswegen ist es in Österreich so, dass vor allem die großen internationalen Gruppen bei uns Geschäftsmodelle haben, bei denen die gesamte Geschäftsbeziehung in Österreich abgebildet ist.
00:12:46: Das heißt, die haben keine Gegenpartei, die außerhalb von Europa ist.
00:12:49: Das ist aber nicht überall so.
00:12:50: Das heißt, man muss sich als Kunde einfach überlegen, wie wichtig ist mir das, welche Präferenzen habe ich, was meine Sicherheit angeht, was den Sitz des Dienstleisters angeht.
00:13:00: Aber das ist sozusagen, es gibt eben zwei Teile.
00:13:02: Das eine ist wirklich komplett unreguliert und das andere ist so ein bisschen so durch die regulierte Hintertür nach Europa hinein.
00:13:08: Für beides gibt es Lösungen, aber es beides durchaus kompliziert.
00:13:12: Claudius, wenn wir das jetzt aus Unternehmenssicht betrachten, die Anforderungen sind nicht nur juristisch, sondern auch operativ enorm.
00:13:20: Wir kennen das aus anderen Bereichen.
00:13:22: Wie realistisch sind solche regulatorischen Vorgaben?
00:13:24: Also gerade, was bedeuten Sie für Unternehmen konkret gerade in Bezug auf Datenbedarf, KOSC-Prozesse, Compliance-Anforderungen und auch Aufwand?
00:13:34: Ich glaube, sich darin das Unternehmen ist, hat das natürlich immer zwei Perspektiven.
00:13:38: Einerseits natürlich jede Regulatorik ist ein gewisser Zusatzaufwand.
00:13:41: Man muss recht vor Schriften einhalten, gewisse Prozesse einführen und bedeutet mehr Arbeit und damit Bindung von den Ressourcen, die man auch fürs operative Geschäft bräuchte.
00:13:52: Zusätzlich ist es aber auch gleichzeitig so, dass eine sehr klare und vor allem auch vereinheitliche Regulatorik, wie das jetzt hier angesprochen war, sehr, sehr, sehr viel verbessert auch für Unternehmen.
00:14:03: einerseits natürlich mit internationalen Blick ist es mal grundsätzlich sehr zu begrüßen, dass man ein Level-Playing-Field schafft, also faire Spielregeln, die für alle gleich gelten.
00:14:14: Das ist mal grundsätzlich auch für die österreichischen Unternehmen sehr von Vorteil.
00:14:18: Gleichzeitig ist es aber so, dass eine Harmonisierung auch immer Rechtssicherheit mitbringt.
00:14:24: Einerseits, weil es natürlich, wenn ich in unterschiedlichen, zum Beispiel die EU-Mitgliedstaaten tätig bin, dann nicht immer andere Regelungen sind, die anwendbar sind, aber vor allem auch, das ist immer ein sehr relevanter Aspekt, auch gerichtliche Entscheidungen, also dass man zu bestimmten Auslegungsdetails dann eine klare Antwort, zum Beispiel dann vom Europäischen Gerichtshof im Hof bekommt, die dann für den gesamten Markt, in dem man tätig ist, auch gilt.
00:14:50: kann enorme Erleichterung bringen.
00:14:52: Also umgekehrt müsste man sich das vorstellen.
00:14:53: Ich warte dann in Österreich jahrelang auf eine Detailfrage, zum Beispiel der Obersten Gerichtshof.
00:15:00: Und da gilt aber nur für Österreich.
00:15:01: Aber ich müsste letztendlich ähnliche Verfahren in vielen Mitgliedsstaaten führen.
00:15:05: Also deswegen ist das sehr, sehr zu begrüßen und bringt sicherlich auch viele Vorteile und auch Entlastungen.
00:15:11: Von Seiten des Datenbedarfs und Compliance ist aber natürlich wie von Sicht von Compass, dass ja hier in der Wieverkette steht, sozusagen als Anbieter von Wirtschaftsinformationen hier auch viele Vorteile gegeben.
00:15:24: hat den Grund, dass natürlich dann eben KYC-Prozess, also New York-Customer-Prozesse, aber auch Prozesse oder Informationen, die man benötigt für andere Compliance-Vorschriften.
00:15:34: Man denkt da an politisch exponierte Personen, also PEPs oder auch Sanktionslisten, Russland-Sanktionen.
00:15:40: Und dergleichen ist eine Vielzahl von Regulatoren, die Geld für Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind, dass diese einfach weitgehend vereinheitlich sind.
00:15:49: Davon profitieren wir als Datenlieferer davon.
00:15:52: profitieren die Unternehmen, wenn sie ein einheitliches Produkt erhalten können und betrifft uns somit auch sehr unmittelbar.
00:16:00: Das gerade angesprochenen Datenqualität ist dann oft auch der Schlüssel für, also wenn es um Nachvollziehbarkeit geht, warum ist sie aus deiner Sicht so entscheidend, um gerade regulatorische Anforderungen wirklich verlässlich erfüllen zu können?
00:16:13: Also die Qualität ist deswegen so entscheidend, weil wenn ich eine zersplitterte und schlecht gewartete Datenlandschaft hat, erhöht sich dieser Aufwand, den ich ohnehin habe, dann nochmal enorm.
00:16:28: Die Menge Informationen, die heutzutage Unternehmen, also im besonderen Finanzsektor auch über ihre Kunden und Geschäftspartner einholen müssen, ist enorm.
00:16:36: Ich habe es gerade schon kurz angeschnitten.
00:16:39: Wir haben internationale Sanktionslisten für bestimmte Personen oder Firmen.
00:16:43: Da gibt es ganz viele verschiedene Sanktionslisten von der Europäischen Union, von den USA, den Vereinten Nationen, der UK, ganz verschiedenen.
00:16:52: Dann haben wir die Russland-Sanktionen.
00:16:54: Aufgrund des Krieges in der Ukraine.
00:16:57: Wir haben Register über wirtschaftliche Eigentümer aus dem Geldwäschelbereich, der auch schon angesprochen war, die politisch exponenten Personen, Scheinunternehmen, Insolvenzen.
00:17:04: Es ist eine riesen Betanei und Informationen, die ich einholen muss.
00:17:08: Und letztendlich, wenn ich mir das operativ vorstellen muss, dass diese Informationen von den Bankmitarbeitern eingeholt werden müssen oder eben Kryptoanbieter, dann ist das ein schier, nicht zu bewältigende Aufgabe, wenn ich es ohne einen Dienstleister mache, der mich dabei unterstützt.
00:17:26: all diese Informationen aktuell jeweils dezentral einsammeln zu müssen wäre enorm.
00:17:32: Extreme Aufwand.
00:17:35: Bleiben wir vielleicht kurz beim Thema Geldwäsche.
00:17:37: Ist ein Thema, Betrug Geldwäsche auch im Krypto Bereich, was immer wieder für Schlagzeilen sorgt.
00:17:42: Ralph, wo siehst du aktuell die Problematik bzw.
00:17:46: auch welche Tendenzen zeichnen sich in Bezug auf Geldwäscherisiken ab?
00:17:50: Also ich meine, ich bin jetzt kein Geldwäscher.
00:17:52: Also muss ich sagen, ich kann nur aus dem Allgäuern, aus dem Nähkästchen blauen und bin dafür auch nicht in der FMA zuständig.
00:17:59: Aber grundsätzlich muss man stark unterscheiden zwischen den AML-Risiken, die die seriöse Krüpto-Branche sozusagen hat und dem Thema Scams und unregulierte Player, weil das ist schon sehr, sehr unterschiedlich, auch wenn man sich, da gibt es diverse Erhebungen auch auf europäischer, aber auch internationaler Ebene, wo man sich anschauen kann, wie viele Geldwäsche findet wirklich in Krüpto und über Krüpto statt.
00:18:19: Das ist jetzt, ohne das beurteilen zu wollen, gar nicht so unendlich viel im Vergleich zu Gesamtgeschäft.
00:18:25: Es gilt doch grundsätzlich, wer unter der Mika beaufsichtigt ist, der ist ja Vollgeldwäsche verpflichtet.
00:18:30: Und die FMA schaut sich das auch sehr, sehr genau an.
00:18:32: Das schaut man sich schon im Zulassungsverfahren sehr genau an.
00:18:35: Und die sind dann in laufender Aufsicht wie andere zugelassene, bzw.
00:18:38: konzessionierte Finanzunternehmen.
00:18:41: Das heißt, da sollte eigentlich, auch wenn man nicht denkt, dass die Tribal Rule zum Beispiel einhalten müssen, So wie das auch im restlichen Finanzsektor passt, gibt es immer ein Restrisiko, weil keine Aufsicht ist perfekt und keine regulatorische Unternehmen ist perfekt, aber dort sollte das im Großen und Ganzen unter Kontrolle sein.
00:18:57: Insbesondere deswegen, weil ja die Technologie sich eigentlich sehr schlecht dafür hergibt.
00:19:00: Also ich sage das schon seit vielen Jahren, ich finde der Geldwäscher, der das Urbiet kümmern macht, der ist eher dämlich, weil es gibt so diverse Möglichkeiten, wie man seine Wege verschleiern kann, aber am Ende des Tages ist jede Transaktion öffentlich einsehbar.
00:19:14: Das geht mit Bargeld wesentlich einfacher.
00:19:16: Es gibt natürlich Ausnahmen, Mittel und Wege.
00:19:19: Aber grundsätzlich, abgesehen von bestimmten Privacy-Coins, die auch in Österreich nicht zugelassen sind, also damit transagieren unsere beaufsichtigten Unternehmen oder die, die es werden wollen, noch nicht, so Dinge wie Monero, ist es jetzt nicht das beste Vehikel dafür.
00:19:32: Trotzdem wird sehr viel gerade im Betrugsbereich verwendet.
00:19:37: Das liegt aber vor allem auch daran, dass es gerade das ist, was irgendwie heiß ist, das, wo die Leute mit der Gear gepackt werden können.
00:19:44: Das, was die Leute auch nicht verstehen, ist deswegen noch mehrfach attraktiv für Betrüger und Scammers.
00:19:50: Das ist das eine.
00:19:50: und dann gibt es den Bereich der Decentralized Finance.
00:19:54: Dort haben wir das Problem aus der Aufsicht heraus, dass normalerweise beaufsichtigt man der zentrale Player.
00:20:02: So funktioniert fast jede Finanzmarktregulierung und Aufsicht.
00:20:05: Wenn man braucht ja irgendeinen Normadressaten, der sich etwas halten muss, damit man den dann auch beaufsichtigen und gegebenenfalls strafen oder so verkehrt sehen kann.
00:20:13: Bei decentralized finance ist das sehr, sehr schwer.
00:20:15: Das sind Bereiche im Internet, die man jetzt manchmal schon aber meistens eher nicht einzelnen Personen oder Personengruppen zuordnen kann, wo im Wesentlichen autonomer Code läuft, wo man zum Beispiel aber auch Handel treiben kann und auch Transaktionen machen kann, die durchaus sich für Geldwäsche hergeben.
00:20:31: Und das heißt, selbst wenn man aus Aufsicht sieht, dass es ein Problem mit solchen Plattformen gibt, kann man die nicht abschalten.
00:20:36: Das ist ein durchaus komplexes Problem.
00:20:39: Man kann natürlich den regulierten Dienst leisten, die irgendwo am Ende der Kette stehen, sagen, wenn damit etwas gemacht wurde, also das Beispiel ist zum Beispiel Tornedocache in den Medien, wenn es eine Berührung zu diesem Mixer gegeben hat, dann darf man eine Transaktion nicht annehmen, bzw.
00:20:53: hat man besondere Geldwäscheverpflichtungen.
00:20:55: Aber hier haben wir doch, ich will es nicht sagen, ein großes schwarzes Loch, aber wir haben schon eine ziemliche Herausforderung.
00:21:00: Und das wässt sich auch in einer westlichen Gesellschaft nicht so einfach lösen, weil die Alternative wäre es, den Nutzern zu verbieten.
00:21:06: Das macht man aber in der Finanzmarktwelt eher nicht, weil dann müsste man ja auch den einzelnen Bürger verfolgen.
00:21:12: Und das ist nicht der Auftrag der Finanzmarktaufsicht, fast nirgendwo.
00:21:16: Und andererseits könnte man zum Beispiel sagen, man schaltet den Zugang über die ISPs zu diesen Dienstleistungen ab.
00:21:24: Und das ist aber auch mit den westlichen Werten sehr schwer vereinbar.
00:21:27: Deswegen ist es durchaus komplex, wie man damit umgeht.
00:21:30: dass man daraus mitnehmen sollte, es ist sehr differenziert zu sehen.
00:21:33: Es ist natürlich in den nationalen Risikanalysen grundsätzlich ein Hochrisikbereich gesehen und dementsprechend wird das auch beaufsichtigt.
00:21:39: Aber es macht einen riesen Unterschied, habe ich einen regulierten Partner oder bin ich im unregulierten Bereich?
00:21:45: Herr Geldwäsche ist es eine Prävention das andere.
00:21:48: Claudius aus Unternehmenssicht, wenn man auf den aktuellen FATF zwischen Bericht schaut, ist Österreich beim Thema Geldwäschebekämpfung ja nicht unbedingt Spitzenreiter.
00:21:59: Wo siehst du da die größten Herausforderungen?
00:22:02: Ja, es gab jetzt im Herbst einige Medienberichte, eben zu dem FTF-Bericht, also der Internationalen Antigeldwäscherbehörde.
00:22:10: Da muss man aber dazusagen, dass der finale Bericht erst im Frühjahr, im Jahr Jahrzehnte und Jahrzehnte vorliegen wird und sozusagen auch sämtliche Tätigkeiten, die jetzt noch in der Zwischenzeit gesetzt werden, werden auch noch das Ergebnis dieses Berichts bis zum Schluss beeinflussen.
00:22:26: Aber wie sich jetzt in diesen Medienberichten auch von gezeigt hat, ist es so, dass Österreich auf jeden Fall noch Aufholbedarf haben wird.
00:22:34: Das Ganze hat auch schon ein bisschen eine Vorgeschichte.
00:22:37: Auch schon beim letzten Geldwäschebericht, das war im Jahr Jahr zweizigzehnte, gab es Probleme.
00:22:41: Wobei hier, wie ich gelesen habe, hat der Bankensektor hier auch seinen Vorgehen gegen die Geldwäsche deutlich verbessert und das ist schon eine ganz andere Situation als in den vor zehn Jahren.
00:22:54: Individuellen Strafen, die das gegebenenfalls für Unternehmen bedeuten kann, ist es aber so und das möchte ich auch betonen, dass das auch sozusagen eine Relevanz hat für den gesamten Wirtschaftsstandort Österreich, weil neben diesen individuellen Verwaltungstrafen auch eine aufgrund der Herabstufung Kapitalabflüsse drohen oder eben ausbleibende Investitionen und da setzt in Zeitungsberichten ein wirtschaftlicher Schaden beziffert worden von Investitionsvorgaben, die dann strenge Ausfallen ausbleiben werden.
00:23:28: Grundsätzlich ist es natürlich so, dass Geldlöscher bei Kryptorolle spielt, natürlich wie bei vermutlich sämtlichen Finanzprodukten, bis hin zum Bargeld, wie schon angesprochen wurde.
00:23:38: Aber unserem letzten Podcast, damit die auch noch darauf hinweisen, da wurde eine Studie zitiert, die war auch für mich so überraschend, dass anscheinend anhand gemessen an den weltweiten Gesamtvolumen im Krypto-Bereich die Geldwäsche nur nur um die Nullkommunikation ausmacht.
00:23:53: Das ist natürlich immer schwer zu messen und auch konkret zu beziffern, vermutlich.
00:23:58: Aber ich glaube, es zeigt deutlich, dass es vor allem ein Investitionsmittel ist.
00:24:03: Bis hierhin haben wir gesehen, Die Einführung einheitlicher Spielregeln für Kryptowerte schaffende bringt nicht nur neue Pflichten, sondern auch neue Chancen.
00:24:13: Vor allem, wenn sie klug umgesetzt wird.
00:24:15: Doch wie funktioniert das in der Praxis?
00:24:18: Wer kontrolliert, ob alles tatsächlich eingehalten wird und wie nahe ist die Aufsicht eigentlich dran an der Branche?
00:24:25: Genau das hören Sie nächstes Mal im zweiten Teil der Episode.
00:24:28: Wir freuen uns, wenn Sie wieder einschalten.
00:24:35: Das war Compass On Air, ein Podcast der Compass-Gruppe.
00:24:40: Um keine Folge zu verpassen, abonnieren Sie uns auf der Podcast-Plattform Ihres Vertrauens und lassen Sie gerne
00:24:46: eine Bewertung da.
00:24:49: Alles rund um die Law Talks und weitere Veranstaltungen der Compass-Gruppe finden Sie auf www.compass.at.
00:24:59: Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten
00:25:02: Mal.
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