Transaktionen der Zukunft: Wie Blockchain den Zahlungsverkehr verändert | Teil 1
Shownotes
Die Zahlungswelt wird weltweit immer digitaler, doch können moderne Zahlungsmethoden das Bargeld wirklich verdrängen? Digitale Assets und Kryptowährungen gewinnen stetig an Bedeutung und prägen zunehmend, wie Transaktionen im Alltag abgewickelt werden. In dieser Episode sprechen wir darüber, wie Banken, Fintechs und neue Marktplayer diesen Wandel begleiten und welche Rolle die **Blockchain **dabei schon heute übernimmt.
Hinweis: Diese Episode ist Teil 1 unserer Doppelfolge Transaktionen der Zukunft. Die besprochenen Inhalte bilden Basis für den zweiten Teil, in dem wir den Fokus auf Stablecoins legen und der Frage nachgehen, wie Transaktionen in Zukunft konkret aussehen werden.
Lernen Sie unsere Gäste kennen:
Philipp Bohrn ist Geschäftsführer bei Bitpanda und erläutert, warum digitale Assets längst im Mainstream angekommen sind und wie die Blockchain Zahlungen schneller, globaler und effizienter macht. Zudem zeigt er auf, welchen möglichen Mehrwert diese smarten Technologien für Unternehmen bieten können.
Thomas Anerinhof, Head of Department Strategy Development bei Raiffeisen Holding NÖ-Wien, beschreibt wie sich Banken im Spannungsfeld zwischen regionaler Kundennähe und digitaler Innovation positionieren und welche Faktoren darüber entscheiden, ob neue Technologien wie Blockchain im Payment-Alltag wirklich sinnvoll sind.
In Compass on air sprechen wir mit führenden Expertinnen und Experten aus Recht, Finanz, Wirtschaft und Immobilien über die Entwicklungen, die unsere Branche prägen. Wir nehmen Sie mit durch den Dschungel der Digitalisierung, neuer EU-Richtlinien und in die Zukunft des Datenschutzes. Compass begleitet diese Entwicklungen seit Jahrzehnten und macht mit digitalen Lösungen komplexe Zusammenhänge sichtbar. Neben hochkarätigen Gästen zeigen auch die Profis aus unserem Team praxisrelevante Einblicke, wie wir durch strukturierte Wirtschaftsdaten, moderne Recherchetools oder innovative Analysen, zukunftssichere Entscheidungen erleichtern und aus Daten Informationen machen.
In der 3. Staffel von Compass on air dreht sich alles um Krypto und wie Digital Assets Wirtschaft, Recht und Gesellschaft verändern. Wir sprechen über die Chancen und Herausforderungen rund um Kryptowährungen, digitale Vermögenswerte und Blockchain-Technologien. Welche neuen Regeln gelten in Europa? Wie verändern sich Transaktionen, Steuern und vielleicht sogar das Grundbuch? Experten aus verschiedensten Branchen geben Einblicke, was jetzt wichtig wird und wohin die Reise im Krypto-Zeitalter geht.
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Compass on air ist eine Produktion der Compass-Gruppe und Happy House Media.
Transkript anzeigen
00:00:06:
00:00:14: Digitale Zahlungsmittel entwickeln sich rasant weiter.
00:00:17: Aber wie wird sich der Zahlungsverkehr künftig wirklich verändern?
00:00:23: Welche Rolle spielen Blockchain und Stablecoins dabei ganz konkret?
00:00:27: Im Alltag von Banken, Unternehmen und Konsumenten.
00:00:30: Und wie gut ist Europa darauf vorbereitet, wenn sich Zahlungsprozesse grundlegend weiterentwickeln?
00:00:37: Darüber sprechen wir in der neuen Folge von Kompass on Air mit unseren heutigen Gästen.
00:00:42: Philipp Bohren, Geschäftsführer bei Bitpanda und Thomas Arner in Hof, Head of Department Strategy Development bei Reifeisen Holding Niederösterreich Wien.
00:00:50: Es freut mich sehr, dass ihr heute dabei seid.
00:00:52: Vielen Dank, dass ich dabei sein darf.
00:00:54: Vielen Dank.
00:00:59: Hier starten wir mit einem Blick auf die aktuelle Zahlungslandschaft.
00:01:03: Thomas, wir lebst du bei Reifeisen.
00:01:06: die Entwicklung digitaler Zahlungen im Vergleich zur Bargeldnutzung.
00:01:10: Ja, ich glaube, wenn man das ganz breit betrachtet auch in Österreich, was man schon noch sieht, ist, dass die Bargeldnutzung einfach noch extrem stark ist.
00:01:18: Man sieht das auch, wenn man sich die Statistiken an sieht, dass einfach über achtzig Prozent derzeit immer noch auch Bargeld nutzen.
00:01:26: Wenn man das so ein bisschen vergleicht mit dem, was man auch in nordischen Ländern sieht, ist das ganz anders, weil dort hat man dann teilweise schon Bargeldnutzungsraten von zwanzig bis dreißig Prozent, also deutlich andere Ausgangsbasis.
00:01:39: Das ist aber, glaube ich, jetzt nicht gut oder schlecht per se, sondern das ergibt sich sozusagen, glaube ich, einfach im Land aus der laufenden Nutzung.
00:01:49: Und was man schon sieht, ist aber durch diesen starken Zug zum Bargeld, dass trotzdem die Entwicklung von Digitaleinzahlungen einfach stärker wird.
00:01:58: Zahlen mit dem NFC-Chip zum Drüberziehen.
00:02:03: Das sind einfach Sachen, die gekommen sind und die die Leute auch annehmen, die die Kundinnen auch annehmen.
00:02:10: Und wo man einfach merkt, dass diese digitalen Zahlungen im Alltag angekommen sind und dass diese Nutzungsraten Jahr für Jahr Schritt für Schritt auch immer stärker werden.
00:02:19: Und das Nutzungsverhalten der Kundinnen einfach zeigt, wenn ein Erzahlungsvorgang sehr einfach ist und das ist es mit der Karte und wenn ich es drüberziehe, dann wird es auch angenommen.
00:02:29: Und das ist am Ende des Tages auch für mich das Entscheidende, wenn wir diskutieren über Bargeldnutzung versus digitale Zahlungen.
00:02:36: Am Ende des Tages entscheidet die Kundin, ist es für sie einfach.
00:02:39: jetzt von ihr angenommen und wir als Banken haben die Aufgabe genau darauf zu reagieren, wenn es eine entsprechende Nutzung von Bagel gibt.
00:02:47: Dann werden wir auch entsprechende Services zum Bagel anbieten und das wird sicherlich noch lange, lange der Fall sein.
00:02:54: und wenn das Interesse für digitale Zahlungsverkehrsvorgänge da ist, für digitale Zahlungen, dann werden wir auch dort Lösungen zur Verfügung stellen und da richten wir uns als Bank ganz klar in Richtung auch der Kundinnen aus.
00:03:06: Siehst du da Unterschiede bei den Nutzerinnen und Nutzern?
00:03:09: Also, wer zahlt digital, wer zahlt bagels?
00:03:12: Ja, sieht man natürlich schon, je jünger, je urbaner, desto stärker ist dieses digitale Zahlen ausgeprägt.
00:03:19: Aber das kann man, glaube ich, auch nicht zu quer drüberziehen.
00:03:21: Also, das ist nicht zwingend nur eine Frage des Alters, sondern auch eine Frage... will ich diese digitalen Zahlungsmittel auch nutzen oder nicht?
00:03:30: Also das ist eine ganz individuelle Entscheidung, die man nicht nur zwingend am Alter festmachen kann.
00:03:35: Also ich glaube, das wäre eine verkürzte Betrachtung.
00:03:38: Wenngleich der Trend natürlich schon stimmt, je jünger, je urbaner, desto mehr werden auch diese digitalen Zahlungen auch tatsächlich genutzt.
00:03:47: Philipp, ist Krypto heute im Mainstream angekommen?
00:03:50: Also hat sich die Akzeptanz für digitale Assets verändert in den letzten Jahren?
00:03:56: Absolut.
00:03:57: Ich glaube, wir müssen in den letzten Jahrzehnten und gerade auch in den letzten paar Jahren sehen, wie stark sich global beginnend das verändert hat.
00:04:07: Wir haben aus einem Nischenprodukt ein Produkt gesehen, wo jetzt Schätzungen sind, dass wir über fünfzig Millionen Euro eher Kryptowährungen halten und daher schon bedeutende Anteile hier zumindest mal Kryptowährungen in irgendeiner Form einen Bezug dazu haben bzw.
00:04:24: persönlich gehalten haben oder halten.
00:04:27: Das ist auf der einen Seite eine massive Änderung.
00:04:30: Wir sehen auch in Österreich eine durchaus sehr hohe Adoption Rate natürlich und das ist sicherlich ganz ähnlich, wie wir es von den Kollegen der Reifers gesehen haben.
00:04:39: zu sagen, hier ist eine jungen Japaner, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass hier eine Adoption besteht, aber inzwischen ist insgesamt die Adoption Rate so hoch, dass es in allen Gesellschaftsschichten vorhanden ist.
00:04:53: Jetzt kommen natürlich immer mehr Marktteile, nehmen wir dazu, besonders internationale.
00:04:57: Thomas, wie groß ist denn der Druck auf Banken im digitalen Zahlungsbereich?
00:05:02: Ich würde sagen, grundsätzlich schon sehr hoch, also wenn wir uns auch ansehen, welche Blair, da jetzt doch neu eintreten.
00:05:09: Wir haben ein Google, wir haben ein Apple.
00:05:12: Die waren vor einigen Jahren noch nicht am Markt im Zahlungsverkehr tätig.
00:05:16: Das ist jetzt der Fall.
00:05:17: Wir haben Apple Pay, wir haben Google Pay.
00:05:19: Das sind aber auch Big Tech-Unternehmen, wo wir nicht gewohnt waren, dass die im Zahlungsverkehr, im Fintech-Bereich sozusagen unterwegs sind.
00:05:26: Und da baut sich natürlich schon ein gewisser Druck auf.
00:05:28: Und das sind jetzt sozusagen aber nicht nur diese Big Tech-Unternehmen, sondern ganz, ganz viele verschiedene FinTechs.
00:05:35: Wenn wir nehmen ein Trade Republic, wenn wir nehmen die Direktbanken, die hier auf den Markt kommen mit sehr aggressiven Angeboten, mit sehr guten Angeboten, dann erzeugen die einfach im Markt auch einen gewissen Druck, eine gewisse Erwartungshaltung.
00:05:51: Das ist aber, glaube ich, nur ein Teil des gesamten Bildes, weil am Ende des Tages sind... Sind es ja nicht nur die Fintechs, sind es nicht nur die Big Tech Unternehmen, die eine Erwartungshaltung erzeugen, sondern vielfach alle Unternehmen, die jetzt irgendwo im digitalen Bereich unterwegs sind.
00:06:06: Wenn es ein Bucking ist, dort sind einfach diese... Prozesse dieser Buchungsmöglichkeiten so niederschwellig so einfach und auch das erzeugt eine Erwartungshaltung einen Druck, was ich als Bank auch liefern muss, weil damit einfach die durchschnittliche Erwartungshaltung einer Kundin einfach extrem viel höher ist, als sie vielleicht noch vor ein paar Jahren war.
00:06:27: Und auf das muss man als Bank natürlich entsprechend reagieren.
00:06:30: Ich muss mir als Bank überlegen, was sind die wichtigen Punkte, die von Kundinnen gefordert sind und muss auch entsprechend darauf reagieren.
00:06:38: Also insofern sehe ich diesen Druck auch gar nicht so negativ, sondern ich glaube, der schüttelt uns ein wenig auch munter, dass wir dort wirklich genau hinschauen, was sind die Dinge, die wir jetzt besser machen müssen, wo wir schneller werden müssen, wo wir auch unser digitales Kundenerlebnis auf die nächste Stufe heben müssen.
00:06:54: Bei all dieser Euphorie und den Druck auch aus diesen Unternehmen heraus muss man aber natürlich fairerweise noch immer sagen, wir stehen für Regionalität, wir stehen für Kundenehe und wenn man sich Statistiken anschaut, dann sind heute noch immer achtzig Prozent in Österreich im Schnitt und je nach Statistik.
00:07:13: die mindestens einmal bei einer Bankbetreuerin im Jahr sind.
00:07:16: Also ich glaube, den Leuten ist es schon noch wichtig, wirklich diese Person zu haben, mit der ich auch interagieren kann, mit der ich über meine finanziellen Themen sprechen kann, über meine finanzielle Zukunft.
00:07:26: Und ich glaube, das wird bis zu einem gewissen Grad und gerade bei komplexen finanziellen Themen wie Hypothekar-Kredite auch in der Zukunft der Fall sein.
00:07:35: Also insofern glaube ich, der Druck wird dazu führen, dass wir einfach digital besser werden auf der einen Seite.
00:07:42: Auf der anderen Seite sehe ich es aber gar nicht so negativ, weil ich glaube, es hilft uns auch dort wirklich in die Gänge zu kommen.
00:07:48: Und auf der anderen Seite glaube ich auch diese persönliche Beziehung, diese Nähe, diese Regionalität wird auch in der Zukunft noch immer ein Faktor bleiben, auch gerade was komplexer Finanzgeschäfte betrifft.
00:08:00: Reifessen und Bitpander haben ja eine gemeinsame Partnerschaft.
00:08:03: Warum ist jetzt die Kombination aus Bankvertrauen auf der einen Seite und finde Technolog- aus ihrer Sicht der richtige Weg.
00:08:10: Ich glaube, man muss ein bisschen zurückgehen und sagen, was möchte der Kunde, was ist dem Kunden wichtig?
00:08:15: Jetzt hat man hier in der Vergangenheit gesehen, dass gerade am Finanzmarkt der Kunde die Auswahlmöglichkeit letzten Endes hatte, nur und anführungszeichen zu dem, was an sich im österreichischen und europäischen Umfeld einfach möglich war.
00:08:32: Das hat sich durch globale Plattformen verändert, als Kunden haben plötzlich mehr Zugang zu neuen Produkten, zu neuen Möglichkeiten wie Kryptowährungen und das führt dazu, dass diese Kunden auch durchaus immer mehr Interesse daran entwickelt haben, auch neue Möglichkeiten zu nutzen.
00:08:49: Jetzt bin ich davon überzeugt, dass um gerade den Kundenwunsch in Österreich wirklich erfüllen zu können, brauche ich beide Seiten.
00:08:57: Ich brauche auf der einen Seite eine regulierte, traditionelle Welt, wo ich sage, der Kunde kann vertrauen, dass hier alles funktioniert, aber trotzdem neue Produkte, neue Möglichkeiten, Investments aufzunehmen, zum Beispiel neue Möglichkeiten, Zahlungen aufzunehmen.
00:09:17: Und das führt am Ende dazu, dass ich am idealsten kooperiere.
00:09:20: Warum?
00:09:21: Wir dürfen nicht vergessen, gerade Kryptosektor gibt es extrem große globale Player und die haben ein sehr hohes spezifiziertes Angebot.
00:09:33: Um da konkurrenzfähig zu bleiben, glaube ich auch nicht, dass jede Bank dann das auch selbst aufbauen kann.
00:09:39: Und dann ist die ideale Weg zu sagen, zu kooperieren.
00:09:42: Und was uns zu sicherlich den ganzen globalen Player unterscheidet, ist, wir wollen ja das.
00:09:48: Wir haben genau das Bedürfnis, unsere Technologie zur Verfügung zu stellen, unsere Fähigkeit zur Kooperation zur Verfügung zu stellen, damit Kunden die Möglichkeit haben, hier Services Produkte zu nutzen, die sie gerne hätten, aber gerne aus einem Umfeld, das sie kennen und dem sie vertrauen.
00:10:07: Daher ist es ja auch für uns so wichtig, immer zu sagen, wir wollen ja auch all diese Regulierungen erfüllen, damit diese Partnerschaften überhaupt möglich sind, damit die Kunden genau diese Kombination bieten können.
00:10:17: das größte Angebot von Dienstleistungen und Produkten, plus die Sicherheit aus einer europäischen Regulierung und in vielen Fällen in einer Umgebung, die Sie kennen und vertrauen.
00:10:30: Gut, wenn wir jetzt über Digitalisierung und Krypto sprechen, kommen wir an der Blockchain nicht vorbei.
00:10:36: Philipp, was macht denn die Blockchain für den Zahlungsverkehr so attraktiv?
00:10:41: Am Ende des Tages ist die Blockchain eigentlich die ideale Weiterwicklung.
00:10:46: um Zahlungen umzusetzen.
00:10:48: Wir sprechen über eine finale internationale Abwicklung innerhalb von Sekunden.
00:10:53: Reduziertes Gegenpartei-Risiko.
00:10:55: Wir haben eine Prokomierbarkeit über Smart Contracts.
00:10:58: Wir haben etwas, das global mich ermöglicht, einen Wert ohne einen dritten, jeden innerhalb oder auf der Welt zu übermitteln.
00:11:08: Das alleine ist eine andere Art der Technologie, als sie momentan im Zahlungsverkehr umgesetzt wird.
00:11:15: Wir dürfen nicht vergessen, jetzt innerhalb Europas haben wir sie bei instant, endlich muss man dazu sagen, das heißt, ja, da kann ich Zahlungen in den Zwischenzweibanken darstellen und für den Kunden absolut ziemlich, aber das ist ja nur für den innereuropäischen Bereich.
00:11:32: Und außerhalb Europas habe ich ganz andere Mechanismen, die komplexer, länger kostenaufwendiger sind.
00:11:40: Und da kommt Blockchain-Technologien-Spiel, wo ich sagen kann, hier hätte ich eine Technologie, die es mir erlaubt, dass wir es ohne den anderen Vertrauen zu müssen, hier diese Zahlungen umsetzen kann.
00:11:55: Das ist ja auch eine der Gründe, warum Bitcoin am Ende so beliebt ist.
00:12:00: Das ist letzten Ende nicht nur der Glaube an den Wert, sondern die Nutzbarkeit, häufig auch digitales Gold genannt.
00:12:10: weil es zum einen die Werthaltigkeit, aber auch die weltweite Transportierbarkeit und Übersendbarkeit hat, die darunter fällt.
00:12:21: Daher zusammengefasst habe ich mit der Blockchain-Technologie selbst noch viele Möglichkeiten, wo ich glaube, in den nächsten Jahren werden auch immer mehr Banken das untereinander potenziell nutzen.
00:12:32: Da gibt es ja viele Projekte in dem Bereich und schon im bestehenden Projekten, die mehr als ein Proof sind.
00:12:39: dass das funktionieren kann.
00:12:41: Thomas, aus Sicht der Bank, nach welchen Kriterien entscheidet IOP so eine Technologie wie Blockchain im Zahlungsverkehr wirklich sinnvoll ist?
00:12:49: Auch da steht für mich der Kundennutzung ganz am Beginn, also es ist einfach, du hast es so schön gesagt, Technologie ist kein Selbstzweck, das heißt ich muss mir aus der Kunden Sicht überlegen.
00:13:01: Macht's irgendetwas schneller, macht's irgendetwas sicherer, macht's das einfacher.
00:13:05: Weniger Fehleranfälligkeit.
00:13:07: Das heißt, ich muss mal dort beginnen, mir zu überlegen, wo kann die technologierenden Kunden Nutzen stiften.
00:13:13: Das ist das eine.
00:13:14: Auf der anderen Seite muss ich mir natürlich auch überlegen.
00:13:17: in welchem regulatorischen Rahmen spielt sich denn das Ganze ab?
00:13:21: Und ich glaube, da haben wir jetzt auch mit Mika und der europaweiten Regulierung einen ganz großen Schritt gemacht, um zu sagen, okay, auch diese Kryptowährungen, Blockchain-Technologie, laufen in einem regulierten Rahmen.
00:13:33: Weil am Ende des Tages, wenn ich dort Zahlungsverkehrsabwickle, dann muss das eben nur auf einem Level-Playing-Field passieren.
00:13:39: Das muss im gleichen regulatorischen Rahmen passieren.
00:13:42: Weil ansonsten würde ich ja den Zahlungsverkehr, der im regulatorischen Rahmen läuft und dann gibt es den Zahlungsverkehr, der irgendwie da draußen läuft.
00:13:49: Und ich glaube, das sollte es nicht sein.
00:13:51: Das heißt Geldwäsche, Prüfungen, Aufsicht, auch all das, wenn ich es wirklich als Zahlungsverkehr sehe, sollte im gleichen regulatorischen Rahmen laufen.
00:14:01: Und was für mich sozusagen auch ein wichtiger Punkt ist, und es ist aber aus der Technologie herausgegeben, die Technologie muss sich eignen für hohe Volumene, für viele Zahlungen, weil wenn ich wirklich sage, okay, ich möchte jetzt diese Technologie nutzen, um Zahlungsverkehrssysteme abzulösen, dann muss ich mir überlegen, wie viele Zahlungsverkehrsvorgänge finden auf der ganzen Weltstadt oder in Österreich.
00:14:23: Und das ist eine riesengroße Zahl.
00:14:25: Das heißt, diese Technologie muss am Ende des Tages fehl sein.
00:14:29: viele Zahlungen abzuwickeln, wenn ich wirklich sagen möchte, diese Technologie möchte ich im täglichen Zahlungsverkehr nutzen.
00:14:36: Und zum Schluss sind das sozusagen drei große Dinge, muss ich das aber auch einfach gestalten, weil mir bringt die beste Technologie nichts, wenn die so komplex oder kompliziert ist.
00:14:47: Und ich als Kundin einfach gar nicht weiß, wie gehe ich denn damit um, wie verwende ich das, wo kann ich damit zahlen, wie funktioniert das.
00:14:54: Das heißt, ich muss am Ende des Tages über diese grundlegende Technologie der Blockchain auch eine Plattform ein Frontend drauf bauen, mit dem es möglich ist, dass ich halt relativ einfach auch zahle.
00:15:05: Und das muss aus meiner Sicht gegeben sein, damit diese Blockchain-Technologie auch tatsächlich mehr wert bringt.
00:15:12: Und das sind für mich die Kriterien, nach denen ich diese Technologien sozusagen auch durchgehe und sage, das muss man sich einfach genau ansehen.
00:15:21: Etwas sehr spannendes ist ja, weil dazu muss man ja ein bisschen nach Stablecoins auch mitdiskutieren und mitnehmen, ist zum einen Stablecoins, fast neunneinzig Prozent sind in US Dollar nominiert und sie sind durchaus in einer sehr starken Wachstum.
00:15:39: Wo jedoch werden Stablecoins angewendet?
00:15:42: Das hat eben zwei Elemente.
00:15:43: Das eine ist sehr stark im Zwischenkryptosektor zum Tausch.
00:15:49: aber auch immer mehr zum internationalen Zahlungsverkehr.
00:15:53: Ein Element, das aus unserer Sicht jedoch in einer Warteposition ist, ist, wenn an sich die Digitalisierung von Assets, sprich über Tokenization von Stocks, also Aktien und andere weiter voranschreibt, dann wären auch wiederum Stablecoins die Möglichkeit hier, im Austausch stattführt zu sein, um auf einer Blockchain beide Transaktionen abwickeln zu können.
00:16:23: Ich kaufe ein Aktien digitalisiert und nutze dafür Stablecoins.
00:16:29: Und daher aus meiner Sicht, was ich noch einfach mitnehmen und ergänzen wollen würde, ist, es hängt zum einen sicherlich an der Nutzbarkeit ab, aber auch daran ab... Was für Elemente macht es besser?
00:16:41: Weil letzten Endes Zahlung eine Infrastruktur, um an Werte, an Produkte, an Dienstleistungen zu kommen.
00:16:48: Und wenn ich hier plötzlich neue Werte, Dienstleistungen habe, wo für die spannend sind, dann habe ich hier nochmal einen ergänzenden Druck.
00:16:58: Stichwort Infrastruktur.
00:17:00: Thomas, wo siehst du denn derzeit die größten Hürden, regulatorisch, technisch, wie gerade angesprochen?
00:17:05: Ich glaube, genau da, wo auch da Philipp ein wenig hin möchte, ist am Ende des Tages, haben wir oft heute noch die Kryptowelt und die, ich sage mal, traditionelle Bankenwelt.
00:17:17: Und ich glaube, da ist einfach die Verbindung derzeit noch nicht stark genug, dass sozusagen auch wirklich für die Kunden auch einfach nutzbar ist.
00:17:24: Und ich glaube, das wird auch der Teil sein, wo es über die nächsten Jahre sicherlich noch ganz, ganz viele Innovationen, ganz viele Veränderungen geben wird, nämlich... diese beiden Welten zusammen zu bekommen.
00:17:35: Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen die Rolle der etablierten Banken, die Brücke zu sein in diese Kryptowelt hinein und wirklich sozusagen dort für die Kundinnen auch einen einfachen Zugang anzubieten.
00:17:48: Der Anspruch ist natürlich ganz grundsätzlich von Kryptowährungen dezentral zu sein.
00:17:53: Jeder kümmert sich selbst um seinen Schlüssel, jeder kümmert sich selbst um seine Assets.
00:17:58: Nur die große Frage im Ende des Tages ist, möchte, denn das der Entkunde auch tatsächlich sich selbst darum zu kümmern und kann es vor allem auch, weil wenn ich jetzt sage, okay, ich habe irgendwie zehn, zwanzig, tausend Euro herumliegen und die habe ich derzeit bei einer Bank liegen, dann weiß ich, dass sich die Verwaltung dieses Eurobetrags kümmert.
00:18:17: Wenn ich das als Stablecoin oder vielleicht irgendwo als Bitcoin herumliegen habe, muss ich mich vielfach selbst um diese Verwaltung kümmern.
00:18:24: Und ich glaube, da können Banken und auch Fintechs vielfach helfen, den Kundinnen eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, dass sie einfach in einer sicheren Umgebung auch mit dieser Welt interagieren können.
00:18:36: Und dass auch sichergestellt ist, aber auf der anderen Seite.
00:18:39: Und ich glaube, das ist, was auch derzeit noch eine große Herausforderung ist, dass alle Regulierungen, die derzeit für die Banken Welt gelten von Geldwäsche, Cyber Security Prüfungen, Prüfungen von betrügerischen Überweisungen, dass die zukünftig auch Anwendung finden in der Kryptowelt, dass man sich auch dort überlegt, wie funktioniert denn das?
00:19:00: Weil am Ende des Tages, wenn man sich das heute anschaut bei Bitcoin, wenn ich eine Überweisung gemacht habe, dann läuft die durchs Netzwerk und dies final.
00:19:08: Wenn das eine betrügerische Überweisung war, dann gibt es da keine Möglichkeiten mehr, dass ich das zurückhole.
00:19:13: Da fällt auf einmal etwas weg, dass der Kunde die Kundin bei einer zum Beispiel Kreditkartenzahlung aber gewohnt ist.
00:19:20: Und ich glaube, das ist sozusagen, wo ich derzeit noch so die größte Hülle sehe.
00:19:25: wo wir einfach noch stärker schaffen müssen.
00:19:26: Diese Brücke zu bauen, wenn wir sagen wollen, Stablecoins, Kryptowährungen sind auch tatsächlich Teil unseres Zahlungsverkehrssystems.
00:19:35: Dann müssen wir das stärker zusammenbringen und dann müssen aber für alle auch die gleichen Regeln gelten.
00:19:41: Weil wenn ich dann für einen Teil dieses Zahlungsverkehrssystems nicht die gleichen Regeln gelten, dann ist es sozusagen einerseits, glaube ich, etwas unfair und wir geben halt Dinge auf.
00:19:51: die wir uns wieso bearbeitet haben, dass sozusagen Terroristinnen nicht finanziert werden.
00:19:56: Und ich glaube, das sollte aber unser Anspruch sein, dass das auch für die Kryptowelt gilt und dort sozusagen diese beiden Welten Schritt für Schritt auch zueinander finden.
00:20:06: Ich glaube aber ganz wichtig dabei zu sagen ist, das ist ja... in Europa zumindest kein regulatorisches Problem mehr, weil regulatorisch gelten die geldwäsche Bestimmungen schon lange oder sollten gelten durch die MIG jetzt final.
00:20:21: Die DORA, die Richtlinie für Cybersecurity, gilt genauso.
00:20:26: Genauso gibt es eine Travel Rule, die letztendlich genau den Datenausdage definiert und darstellt.
00:20:33: Jedoch, und das ist ein Kernproblem, und das ist ein Aufsichtsproblem, ist allein in Österreich die Hälfte der Kunden in Europa insgesamt, sprechen über achtzig Prozent der Kunden, sind eben bei globalen Plattformen, die gar nicht in Europa in irgendeiner Form reguliert sind.
00:20:50: Und da fehlt mir schon auch der Einsatz der Aufsichten, diese ins regulierte Netzwerk zu bringen, weil es hilft uns nichts, wenn Bitpanda und eine Hand voll anderer in Europa tatsächlich diese Regeln einhalten, wenn der Großteil der Kunden bei Plattformen ist, die diese Regelungen nicht einhalten.
00:21:10: Und da sind wir einfach in einem sehr intensiven Austausch auch mit der Aussicht, auch hier mehr sich auf die Hinterbeine zu stellen und dafür zu sorgen, dass hier alle Europäer in den gleichen Schutzrahmen kommen und nicht nur ausgewählte, weil genau das eben die Probleme darstellt, die hier vorgebracht worden sind, dass hier dann zwar grundsätzlich gleichen Regeln gelten, aber viele Kunden gar nicht sehen, dass das für sie nicht gilt, weil das ihre Plattform gar nicht einhält.
00:21:43: Wenn wir kurz bei Mika bleiben, ist ja noch kein Jahr alt, viele Erfahrungswerte sind noch frisch.
00:21:49: Philipp, wie beeinflusst das euren Alltag bei Bitpanda?
00:21:52: Was habt ihr schon gelernt?
00:21:55: Das Wichtigste für uns ist, dass sich jetzt auch immer mehr Banken damit beschäftigen.
00:21:59: Wir sind ja schon seit längerer Zeit reguliert.
00:22:02: Wir haben ja auch in Deutschland, die waren da relativ stark Vorreiter, eine sehr ähnlich strenge Regulierung schon eingesetzt gehabt und die haben wir auch schon eingehalten, dementsprechend weniger in unseren eigenen Prozessen.
00:22:14: Natürlich wird immer alles laufend verstärkt und konkretisiert, aber die Zusammenarbeit, die professionelle ist einfacher geworden, weil sich einfach im Finanzsektoren im professionellen Sektor einfach noch mehr Leute damit beschäftigen und die auch sehen, dass den Rahmen, den wir nutzen, nicht nur den Rahmen ist, den wir uns selber gegeben haben, sondern der auch in der Regulatorik vorkommt.
00:22:36: Was, und das ist der letzte Punkt, das große Thema ist, dass es einfach noch nicht umgesetzt wurde, dass wirklich allen Europäern dieser Schutz zugute kommt, sondern viele Europäer einfach bei Plattformen sind und glaube ich gar nicht realisieren, dass auch, wenn sie gehört haben, diese Plattform hat jetzt eine Lizenz, wahrscheinlich diese Schutzstatus auf sie gar nicht zutrifft, weil das nur dann zutreffen würde, wenn sie tatsächlich auch bei dieser Einheit sind, die diesen Schutz beinhaltet.
00:23:06: Viele Unternehmen fragen sich derzeit, ob und wo Blockchain im Zahlungsverkehr tatsächlich einen geschäftlichen Mehrwert ringt oder bietet.
00:23:14: Wo siehst du im BtoB-Bereich heute auch in naher Zukunft die tatsächlichen echten Vorteile?
00:23:22: Ich glaube, da gibt es mehrere Elemente, aber ich würde zwei herausgreifen.
00:23:26: Das eine, das habe ich schon angesprochen, das ist internationaler Zahlungsverkehr in BtoB, weil ich dadurch außerhalb von SWIFT einfach sehr schnell sehr zielgerichte Zahlungen umsetzen kann.
00:23:38: Wie gesagt, mit international meine ich in dem wirklich global außerhalb Europas, wenn ich sage, ich transferiere einen Wert von hier in die Vereinigten Staaten oder in andere Länder, dann kann ich das noch schneller, klarer und sicherer abwickeln.
00:23:54: Das zweite Element sind natürlich Smart Contracts, das heißt gerade im B to B Bereich kann ich diese Zahlungen auch programmieren auf Konditionen und Zahlungen erst dann bei Konditionen eintreten.
00:24:07: Das führt wiederum zu mehr Rechtssicherheit und weniger Notwendigkeit dazwischen Notare und andere Teilnehmer einzubinden, sondern ich kann das Final auf einer Gen machen.
00:24:20: Das ist natürlich notwendig, dass ich ein Know-How damit besitze, um das umzusetzen, aber sobald ich das Know habe, kann ich das sehr gut skalieren, kann das immer öfter.
00:24:30: einsetzen und habe trotzdem die Finalität.
00:24:33: Und dann habe ich einfach die automatische Abrechnung, die Echtzeit-Clearing von diesen Zahlungen und kann damit in meiner Lieferkette das auch noch viel tiefer sehen, weil ich ja durch die Chain auch die Dinge, die davor sind, verhalten kann.
00:24:48: Das ist wirklich aber nur im B to B von Großunternehmern interessant.
00:24:52: Thomas, wo sie es du Schnittstellen, bei denen Banken und Unternehmern ganz natürlich mit Web-Drei-Prozessen interagieren können?
00:24:59: Bei Banken sehe ich es vor allem dort, wo wieder dieser Sprung ist, aus der Kryptowell sozusagen heraus, in das traditionelle Bankennetzwerk rein.
00:25:08: Das heißt, auch wenn ich jetzt B-to-B-Zahlungen möglicherweise grenzüberschreitend mit einem Stablecoin mache.
00:25:15: muss am Ende des Tages im lokalen Banknetzwerk möglicherweise auch noch einmal dieser Wert verschoben werden.
00:25:20: Und ich glaube, das sind wir einfach auch die Brücke rein in diese Kryptowelt.
00:25:25: Das sind wir bestimmt und das kann man auch ganz klar sagen am Beginn oder die Entwicklungen.
00:25:30: Aber wir beschäftigen uns damit und schauen uns an, wo gibt es einfach Anwendungsfälle, die für unsere Kundinnen von relevant sind.
00:25:37: Einerseits auf der Firmenkundenseite, ich glaube, da hat auch Philipp jetzt einige angesprochen, was den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr betrifft, was sozusagen Smart Contracts betrifft, wo wirklich dann die Abwicklung auf der Blockchain passiert.
00:25:52: Aber die sind meines Erachtens noch in den Kinderschuhen diese Anwendungsfälle.
00:25:58: Braucht es einfach über die nächsten Monate und Jahre, glaube ich, auch schon noch ein paar Entwicklungsschritte, dass wir dahin kommen, dass es halt wieder am Ende des Tages einen Kunden nutzen, für unsere Firmenkunden stiftet, für unsere Privatkundinnen.
00:26:11: Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen unsere Rolle, weil wir einfach sehr nah an den Kundinnen sind, hinzuschauen.
00:26:17: welche diese Anwendungsfälle machten tatsächlich Sinn und sind nicht nur umgesetzt worden, da Technik wegen.
00:26:22: Ein bisschen zu priorisieren, zu filtern, weil am Ende des Tages haben wir die Aufgabe, Vermögenswerte für unsere Kundinnen, unter anderem Vermögenswerte für unsere Kundinnen zu verwahren.
00:26:33: Und da sollten wir nicht einfach jedem Trend nachlaufen.
00:26:36: Ich will damit nicht sagen, dass Kryptowährungen und die Blockchain einen Trend sind, den man nicht nachlaufen soll.
00:26:42: Aber ich glaube, dort muss man schon noch einmal ins Detail rein, welcher diese Anwendungsfälle macht.
00:26:47: Sinn, weil ich glaube gerade der Krypto-Bereich neigt manchmal schon auch dazu, weil es technisch halt geht und weil es irgendwie cool ist, diese Dinge zu machen.
00:26:56: und da muss man ein bisschen filtern, welche Dinge bringen auch einen tatsächlichen Mehrwert, weil am Ende des Tages sind die Ressourcen, die wir zur Verfügung haben.
00:27:04: halt auch nur ähnlich.
00:27:06: Und dort muss man sich einfach überlegen, wo setze ich denn meine Chips in Entwicklung drauf?
00:27:10: Welchen Trend gehe ich nach?
00:27:12: Wo möchte ich jetzt doch wirklich diese Entwicklungen als Bank vorantreiben?
00:27:17: Und das ist das, was mich da stark beschäftigt rund um diese Themen.
00:27:21: Was sind die Dinge, die die Kundinnen wollen?
00:27:23: Und da müssen wir einfach auch extrem gut zuhören.
00:27:26: weil sozusagen die Kundinnen oft auch gar nicht so klar aussprechen.
00:27:30: Die können uns vielleicht abstrakt formulieren und wir müssen eben diesen nächsten Schritt machen zu sagen, okay, das ist der Kundennutzen, wie übersetzt sich denn das und wie nutze ich denn diese Technologie, dass das auch für die Kundin besser wird?
00:27:42: Und ich glaube, da gibt es schon total viel Potenzial.
00:27:44: Und deshalb ist auch der Grund, dass wir uns mit diesen Themen beschäftigen und dass wir genau diese Schnittstelle auch sein wollen.
00:27:50: Und am Ende des Tages, in mehreren Jahren wird es wahrscheinlich keinen großen Unterschied mehr machen, ob ich jetzt sozusagen mit einem Stablecoin in der Kryptoweltzahle oder ob ich eine Seeperzahlung mache, diese Welten werden halt Schritt für Schritt zusammenwachsen.
00:28:05: Also bis hierhin haben wir gesehen, wie rasant sich digitale Assets, Blockchain und die gesamte Payment-Landschaft weiterentwickeln.
00:28:13: und warum Banken und Fintechs dabei wirklich eng zusammenrücken müssen.
00:28:18: Aber wie verändert sich der Markt eigentlich, wenn wir weggehen vom klassischen Krypto als Investment Mindset?
00:28:24: Welche Rolle spielen Stablecoins für echte Zahlungsflüsse?
00:28:27: Und was bedeutet das für Unternehmen, Banken und die digitale Souveränität Europas?
00:28:33: Genau das hören Sie nächstes Mal im zweiten Teil unserer Episode.
00:28:36: Wir freuen uns auf jeden Fall, wenn Sie wieder einschalten.
00:28:39: Ich bin Laura Drechsler, sage tschüss und bis zum nächsten Mal.
00:28:46: Das war Compass On Air, der Business-Podcast der Compass-Gruppe.
00:28:52: Um keine Folge zu verpassen, abonnieren Sie uns auf der Podcast-Plattform Ihres Vertrauens und lassen Sie gerne eine Bewertung da.
00:29:01: Alles zu den Inhalten dieses Formats sowie Informationen zur Compass-Gruppe finden Sie auf www.compass.at.
00:29:11: Vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal.
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